Unfallchirurgie/Alterstraumatologie
Ein wesentlicher Bestandteil der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie ist die Behandlung von Unfallverletzungen. Dank breiter Expertise können komplexe Verletzungen auf höchstem Niveau versorgt werden. Enge Vernetzung zwischen Notaufnahme und operativer Fachabteilungen.
Wir sind zertifiziert als lokales Traumazentrum, herausragende Position als Akut-und Notfallversorger in der Region, erweiterte Notfallversorgung Stufe 2 vollumfänglich bestätigt
Im Rahmen unserer unfallchirurgischen und orthopädischen Versorgung finden vor allem auch ältere Menschen in unserer Klinik einen kompetenten Ansprechpartner, da wir über eine besondere Expertise bei der Versorgung poröser Knochenstrukturen verfügen.
Eine spezielle Knochenbruchversorgung ist auch für ältere Patient*innen mit Osteoporose erforderlich. Hier bietet unsere Unfallchirurgie modernste Osteosyntheseverfahren mit winkelstabilen Platten. Von Vorteil für unsere älteren Patient*innen ist die enge Kooperation mit den Fachabteilungen für Geriatrie, Innere Medizin und Neurologie. So ist bei einem gleichzeitigen Auftreten mehrerer Krankheitsbilder (Multimorbidität) eine optimale Rundumversorgung gewährleistet.
Seit September 2024 verfügt die Abteilung über ein Knochendichtemessgerät (DXA-Gerät) im Haus. Dieses kann sowohl den ambulanten als auch den stationären Patientinnen und Patienten bei der Untersuchung Auskunft über die Knochendichte geben.
In unserer Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie stehen 60 Betten zur stationären Versorgung zur Verfügung. Ein Ärzteteam unter der Leitung von Chefarzt Mahmood Abo Mostafa, dazu speziell ausgebildete Pflegefachkräfte, Physio- und Ergotherapeuten bieten unseren Patienten ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Dies spiegelt sich auch in der engen Kooperation mit den anderen Kliniken des Hauses, insbesondere der Klinik für Innere Medizin und Altersmedizin wider.
Im Rahmen des Alters-Traumazentrums finden regelmäßig Visiten der Abteilungen Unfallchirurgie und Geriatrie, jeweils zwei Mal pro Woche statt.
Die Klinik ist zugelassen für berufsgenossenschaftliche Behandlungsverfahren
Pathologische Frakturen, das heißt Knochenbrüche verursacht durch Metastasen, bedürfen eines speziellen Operationsverfahrens. Durch mechanische Hilfsmittel, wie Marknagelung oder Platten mit Knochensegmentersatz, kann der Knochen bis zur vollen Belastbarkeit stabilisiert werden (Überbrückungsosteosynthese)