Akademisches Lehrkrankenhaus
Das Evangelische Krankenhaus Castrop-Rauxel bietet für Famulant*innen und PJler*innen als Krankenhaus einer mittleren Größe mit rund 400 Betten zum einen eine sehr individuelle Betreuung mit den Vorteilen einer kleinen und mit den lokalen Gegebenheiten verbundenen Klinik. Zum anderen besitzt das EvK auch eine Größenordnung, die zur Bildung spezialisierter Zentren geführt hat.
Das Krankenhaus liegt im Städtedreieck Dortmund - Bochum - Essen und gehört zum Kreis Recklinghausen.
Chefarzt Dr. med. Christian Kühne
Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie
20 Betten (2 Intensivbetten)
Stellenschlüssel: 1 CA, 2 OA, 3 Assistenzärzte
1.100 stationäre Behandlungen im Jahr
Fachliche Schwerpunkte
- Minimalinvasive Chirurgie (bei allen gängigen gut und bösartigen Erkrankungen des Bauchraumes)
- Endokrine Chirurgie (Schilddrüse mit Neuromonitoring, Nebenniere)
- Hernienchirurgie (Leistenhernie, Bauchdeckenhernien)
- Refluxbehandlung (Refluxzentrum Ruhrgebiet gemeinsam mit der Gastroenterologischen Klinik)
- Onkologische Chirurgie (mit Ausnahme von Ösophagus und Pankreas)
- Weichteilchirurgie
- Koloproktologie (Versorgung sämtlicher Erkrankungen des Dick- und Dünndarms, anale Erkrankungen)
Ausbildungsinhalte
- Individuelle Betreuung durch Mentor*in mit regelmäßigen Unterrichtseinheiten, Examensvorbereitung
- Integration in die Patientenversorgung mit eigenständiger Patientenbetreuung
- Anleitung und Ausbildung in chirurgischen Grundtechniken
- Assistenzen (1. oder 2.) bei allen Operationen
Chefarzt Dr. med. Holger Gespers
Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Zusatzbezeichnung Geriatrie
Leitung der Altersmedizin mit Akut-Geriatrie, geriatrischer Komplexbehandlung und geriatrischer Tagesklinik
Station 11: 30 Betten
Station 12: 34 Betten
TK GS: 12 Plätze
Ausbildungsinhalte
- Allgemeine internistische Weiterbildung
- Geriatrische Behandlung, geriatrische Assessments, Teamsitzung mit interdisziplinärer Fallbesprechung
- Infusionstherapie
- Ernährungstherapie im Alter
- Altersdiabetes
- Muskuloskelettale Erkrankungen im Alter
- Osteoporose
Fachliche Schwerpunkte
- Breites allgemein-internistisches Behandlungsspektrum
- Kardiologische Weiterbehandlung nach Eingriffen
- Angiologische Behandlung nach Interventionen, einschließlich Wundversorgung
- Versorgung nach Abdominal-chirurgischen Eingriffen
- Alterstraumazentrum
- Sonographie Abdomen, Schilddrüse und Thorax
- Demenzbehandlung und Diagnostik
Chefarzt Christoph Schildger
Internist, Gastroenterologe, Diabetologe DDG, Ernährungsmedizine, Geriater, Palliativmediziner
Fachliche Schwerpunkte
- Gastroenterologie und gastrointestinale Onkologie
- Diabetologie (Diabeteszentrum – DDG Typ l + II)
- Endokrinologie
- Ernährungsmedizin
- Palliativmedizin als besondere stationäre Einrichtung
Ausbildungsinhalte
- Übernahme von Patient*innen unter Anleitung
- Rotation durch alle Spezialisierungen der IM
- Gezielte Prüfungsvorbereitung
- Klinische Konferenzen (Teilnahme)
- Tägliche Frühbesprechung
- Wöchentliche Tumorkonferenz
- Wundkonferenz
- Diabetesbesprechung
- Ethikkonferenz
Chefarzt Dr. med. Jürgen Jahn
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie, Rettungsmedizin, internistische Intensivmedizin, Antibiotic Sterwardship, interventioneller Angiologe (DGK)
Beteiligte PJ-Fachabteilungen
- Allgemeine Innere Medizin
- Kardiologie
- Angiologie
- Pneumonologie
- Intensivmedizin
Ausbildungsinhalte
• EKG
• Langzeit EKG / Blutdruck
• Echokurs
• Übernahme von Patient*innen unter Anleitung
• Rotation durch alle Spezialisierungen der IM
• Gezielte Prüfungsvorbereitung
Klinische Konferenzen (Teilnahme)
- Tägliche Frühbesprechung
- Wöchentliche Tumorkonferenz
- Wundkonferenz
- Diabetesbesprechung
- Ethikkonferenz
Du möchtest dein Anästhesie-Tertial in einem netten Team machen, wo du auch die Möglichkeit hast, viele praktische Dinge zu erlernen und nicht nur Blut abnehmen musst?!
Dann komm zu uns ins EVK Castrop. Wir sind ein kleines Team, das ausschließlich aus Fachärzt*innen besteht, von deren Erfahrung du viel lernen kannst und du sehr viel praktischen Bezug hast.
Wir, Thomas und Sven, kümmern uns um alle Fragen rund um dein Anästhesie-Tertial und betreuen dich während deines gesamten Tertials, so dass du immer einen festen Ansprechpartner hast.
In unserem Haus werden ca. 4000 Narkosen/Jahr durchgeführt. Dabei kommen alle Verfahren der Allgemeinanästhesie sowie verschiedene Formen der Regionalanästhesie mit zentralen und peripheren Nervenblockaden zum Einsatz.
Unsere Intensivstation ist interdisziplinär geführt. Die Anästhesie leitet die operative Intensivstation, die auch die Versorgung der neurologischen Patient*innen beinhaltet.
Hier kommen alle modernen Konzepte der Beatmung und des Weanings, periphere und zentrale Zugänge bis hin zur Nierenersatztherapie zum Einsatz. Septische Patient*innen werden in enger Absprache mit der Mikrobiologie therapiert bis hin zu regelmäßig stattfindenden mikrobiologischen Visiten am Krankenbett.
Die Anästhesie ist auch bei der Versorgung von inner-, wie außerklinischen Notfällen beteiligt. Eine Begleitung der Notärztin/des Notarztes ist dabei ebenso möglich.
Wir verfügen über eine Prämedikationsambulanz, so dass die gesamte perioperative Betreuung der Patient*innen gewährleistet ist.
Die stationäre multimodale Schmerztherapie erfolgt unter anästhesiologischer Leitung mit einer eigenen Schmerzambulanz. Auch hier ist ein Einsatz möglich, um einen Einblick in die spezielle Schmerztherapie, akuter wie chronischer Schmerzen, zu erhalten.
Wir freuen uns sehr darauf, von dir zu hören.
Dr. Thomas Broekmans und Sven Spielmann
Chefarzt Dr. med. Martin Montag
- Anästhesieleistungen im Jahr ca. 4.000
- Ausbildungsplätze pro Tertial: 1
- PJ-Vergütung: 595 €/ Monat
- 1 freier Studientag/ Woche
- Essensgutschein
Fachliche Schwerpunkte
- Alle Verfahren der Allgemeinanästhesie
- Verschiedene Verfahren der Regionalanästhesie
- Zentrale sowie ultraschallgesteuerte periphere Blockadetechniken
- Intensivmedizin incl. Nierenersatztherapie
- Moderne Beatmungs- und Weaningkonzepte
- Inner- und außerklinische Notfallmedizin, Begleitung der Notärztin/des Notarztes möglich
- Multimodale Schmerztherapie mit eigener Schmerzambulanz
- Eigene Prämedikationsambulanz
Ausbildungsinhalte
- Anlage von peripheren und zentralen Venen- und arteriellen Kathetern
- Atemwegssicherung (supraglottisch), Intubationen ohne/mit technische(n) Hilfsmitteln
- Fokussierte Ultraschalldiagnostik, Bronchoskopie
- Durchführen verschiedener Formen der Regionalanästhesie, ultraschallgestützt
- Grundlagen der Anästhesie bei Patienten verschiedener Fachrichtungen incl.
- Prämedikation und Risikobeurteilung
- Grundlagen und praktische Durchführung der Notfallversorgung, Notarzt-Begleitung
- Erkennung und Primärtherapie von Schockzuständen, Sepsis
- Grundlagen der Akut- und multimodalen Schmerztherapie
- Intensivmedizinische, interdisziplinäre Betreuung von chirurgischen/neurologischen Patienten
- Betreuung ausschließlich durch Fachärzte
Chefärztin Dr. med. Nese Aral
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
- Weiterbildungsermächtigung für die gesamte Gynäkologie von 3 Jahren(keine Geburtshilfe im Haus)
- MIC1 und 2 Operateur
- Zertifiziert durch die Arbeitsgemeinschaft für Endoskopie (AGE)
- Zertifiziert durch die Ärztekammer-Westfalen-Lippe: Beckenbodenpfad
- Zertifiziert durch die Deutsche Inkontinenzgesellschaft
Chefarzt Dr. Ralf Jochen Kuhlmann
Projektmentor
Katja Würfel
Oberärztin
60 Betten
8 Betten Stroke Unit
Ambulanzen
- Multiple Sklerose
- Dystonie und Spastik Schluckstörungen
- Parkinson
- Neuromuskuläre Erkankungen
Fachliche Schwerpunkte
- Parkinson-Station
- Schlaganfall und andere cerebrovasculäre Erkrankungen mit zertifizierter Stroke unit
- Neurodegenerative Erkrankungen mit Schwerpunkt Bewegungsstörung, Parkinson
- Entzündliche ZNS-Erkrankung
- Spastik
- Polyneuropathien
- Muskelerkrankungen
Ausbildungsinhalte
- Zuteilung eines persönlichen assistenzärztlichen Betreuers/einer Betreuerin, Patientenbetreuung unter enger Supervision
- Erlernen der neurologischen Untersuchungs- und Grundkenntnisse
- Verknüpfungen neurologischer Grundkenntnisse zu Untersuchungsbefunden und Einführung in die Syndrom-Lehre
- Einführung in die neurologische Krankheitslehre
- Durchführung und Erlernung der lumbalen Diagnostik
- Grundlagen der Doppler- und Duplexsonographie, der EEG-Befundung und der Beurteilung von CT- und MRT-Bilder in der Neurologie
- Patient*innen-Vorstellungen
- Arbeiten im Team mit verschiedenen Berufsgruppen, der Logopädie, der Ergotherapie, Krankengymnastik, Sozialdienst, Ärzt*innen und Zusammenarbeit mit den benachbarten Abteilungen in der internistisch-kardiologischen Abteilung und der Psychiatrie
- Regelmäßiges Fortbildungsprogramm
- Lehrtätigkeit im Gebiet der Psychiatrie und Psychotherapie (seit 1995 bis heute in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Essen - LVR Klinikum Essen)
- Habilitation 2000, venia legendi (Lehrbefugnis) seit 2000
- Staatsexamensprüfungen an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen seit 2000
- Außerplanmäßiger Professor der Universität Duisburg-Essen 2007
- Lehrtätigkeit am EVK-Castrop-Rauxel als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen seit 2011
- Außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) seit 2011
Leitende Ärztin Dr. med. Julia Anna Droste
- 2 WB Assistenzärzt*innen Innere Medizin und Chirurgie
- 8 Behandlungsräume (1 Schockraum)
- Lokales Traumazentrum
- Beobachtungsstation mit 6 Betten
- 1.7000 Patient*innen jährlich
- Weiterbildungsbefugnis für die Notfallmedizin
- 2 Wochen Rotation während des Chirurgie- und Innere-Tertials
Fachliche Schwerpunkte
- Interdisziplinäre Patientenversorgung aller neurologischen, internistischen, chirurgischen und psychiatrischen Notfälle
- Versorgung jeglicher Verletzungsschwere
Ausbildungsinhalte
- Gestufte Bedside Ausbildung am Patienten anhand Symptombilder
- Skills Schulungen, u.a. am Simulator (Erkennen vitaler Gefährdungen, ACLS, ATLS)
- Ärztlich geführte Durchführung von Diagnostik (Point-of-care Blutgasanalyse und Sonographie, Computertomographie) und invasiven Prozeduren (Zugänge, Pleurapunktion, etc.)
- Supervidierte Erstellung von differentialdiagnostischen Überlegungen, Festlegen von folgernden Diagnostik- und Therapiepfaden
- EKG/Laborbefund Interpretationen